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Anbringung der Elektroden


Die Effekte von TENS und E-Stim-Geräten eignen sich, bei entsprechender Wahl und Platzierung der Elektroden,  hervorragend zur sexuellen Stimulation. Dabei werden Gefühle erzeugt, die nahezu unbeschreiblich sind,  weil sie völlig ungewohnt und mit kaum etwas anderem verglichen werden können.
Elektroden am Penis und Hodensack bewirken bei niedrigen Frequenzen beispielsweise ein Klopfen an Schaft und Hoden, das am ehesten mit den dumpfen Schlägen eines kleinen Gummihammers beschrieben werden kann. Bei höheren Frequenzen fühlt man starke Vibrationen, die in ein extrem erregendes "Ameisenlaufen" übergehen.
Hierbei ist die Grenze zwischen „wohlig angenehm“ und „Schmerz“ an den Reglern einstellbar.
Experimentierfreudige Leute finden rasch Geräteeinstellungen heraus, die so lustintensiv sind, dass der Körper über eine geraume Zeit im Zustand unmittelbar vor Einsetzen des Orgasmus gehalten wird, bis hin zum Orgasmus.

Dem sogenannten „HFO“ –> „Hand Free Orgasm“.

 


Als geeignete Zonen für die sexuelle Elektrostimulation gibt es, beim Mann, zum Beispiel:
 

die Eichel und der Eichelkranz
die Mitte des Penis Schafts
die Peniswurzel
der Hodensack unmittelbar über den Hoden

das gesamte Gehänge, um Penis und hinter dem Hodensack
der Dammbereich
der Schließmuskel (außen und innen)
die Prostata
Pobacken und die Innenseite der Oberschenkel

 

 

Bei den Frauen, sind es zum Beispiel:


die großen und kleine Schamlippen bei Frauen
die Scheide (Elektro - Dildo)

der Darm (Elektro - Dildo)

Pobacken und die Innenseite der Oberschenkel

oberhalb der Klitoris (bitte nicht direkt auf die Klitoris kleben, da viele Frauen dort sehr empfindlich sind und es eventuell

unangenehm sein "könnte" wegen der relativ kleinen Kontaktfläche... ) 



 

Dabei hat die Größe der Elektroden hat einen erheblichen Einfluss auf die Wirkung der Elektrostimulation. Bei größerer Elektrodenfläche wird der Effekt in tieferen Hautschichten wahrgenommen, nimmt aber gleichzeitig in seiner Wirkung ab. Daher spürt man bei unterschiedlichen Elektroden bei der kleineren die stärkste Reizung. Diesen Umstand kann mansich gezielt zunutze machen: Da Penis und Hodensack in etwa gleich stark auf Elektrostimulation reagieren, wählt man für den Hodensack die Elektrode mit der größeren Oberfläche, für den Penis die kleinere, damit dort die Gefühle am intensivsten sind.

Mit zunehmender Erektion steigt auch das Feeling; die Empfindung ist beim voll erigierten Penis am stärksten. Bei manchen Männern schrumpft der Penis aber auch bei der Anwendung von Strom. Das ist vollkommen normal. Bei steigender Erregung wächst er auch wieder.

Da der Körper mit zunehmender sexueller Erregung schmerzunempfindlicher wird, sollte man die Stromstärke entsprechend langsam steigern, damit man für den Höhepunkt noch genügend Spielraum hat.

Jeder empfindet Elektrosex anders, deshalb muss man erst einmal einige Geräteeinstellungen durchprobieren, bis man die optimale Stimulation für sich entdeckt hat. Denn die Geräte sind in ihrer Leistung so ausgelegt, dass eine Gratwanderung zwischen Lust und Schmerz möglich ist. Nicht zuletzt deshalb eignet sich die Elektrostimulation auch zu phantasievollen S/M- und Bestrafungsspielen.

Bevor man mit einer Session beginnt, sollte man Gerät, Elektroden und Anschlüsse prüfen. Die Elektroden müssen richtigen Kontakt mit der Haut haben, sonst kommt es zu eher unangenehmen Gefühlen wie Zwicken oder Brennen.

 

 

Oben angeführte Inhalte sind zum Teil übernommen von:

http://www.lederwerkstatt.eu/de/elektrosex-tipps.htm

 

 

Die Verwendung von speziellem Elektroden-Gel (nicht mit wasserlöslichem Gleitgel zu verwechseln), zwischen Haut und Elektroden aufgebracht, sorgt für ausgezeichnete Leitfähigkeit.

Bei anderen Gleitmitteln auf die Inhaltsstoffe  und Verträglichkeit mit den Materialien achten.

Übrigens Wasser mit Salz und etwas Stärke ist auch ein Elektrisch Leitendes mittel, für wenig Geld.

Aus der Apotheke, Wellness-Bereich gibt es ebenfalls Günstiges Gel.

 

Oder folgendes Rezept:

"Eine Rezeptur im Dt. Arzneimittel-Codex gibt an:
Elektrodengel:
1. NaCl 35g
2. Hydroxyethylcellulose 400: 12,5 g
3. Propylenglykol: 25g
4. Wasser (demin. oder dest.): 177,5 g.

Herstellung.: 1+2 trocken mischen, 3 dazugeben und mit
dem Großteil von 4 sofort 1min lang verrühren."

 

‚Fundort: Internet, Suche: Elektrodengel / usenet.‘

 

 

Anbringungsarten bei einem Mann....  

 

1 Kanal = 2 Elektroden 1-polig  oder 1 Elektrode 2-polig

2 Kanal = 4 Elektroden 1-polig  oder 2 Elektroden 2-polig

A-B-C  =  3 Elektroden 1-polig  (Bevorzugt A = Anal / B = Balls oder Gehänge / C = Cock oder Eichel

 

 

 

       
1 Kanal  

1 Kanal

 

1 Kanal

 

 

 

 

 

       

A - B - C

 

A - B - C

  1 Kanal

 

 

 

 

 

       

A-B-C / Anal gebrückt

oder

2 Kanal

 

1 Kanal / Anal gebrückt

 

1 Kanal / Anal gebrückt

 

 

 

 

       

3-polig

  1 Kanal mit Pad  

1 Kanal mit Pad

 

 

 

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Anbringungsarten bei einer Frau....    

 

 

 

   

2-Polige Vaginalelektrode

 

2-Polige Analelektrode

 

 

 

 

 

   

Haftpads an Schamlippen und Oberschenkel

 

Haftpads an Schamlippen und Schliessmuskel

 

 

Alle Graphiken: Seraah


  

 

 

WARNHINWEIS...  Der Strom, auch wenn er noch so klein ist, sollte nie übers HERZ fließen !!!

Am besten, ihr bleibt immer unter der Gürtellinie... 

 

 

 


Seraah